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Deutsche Anleger kaufen mehr als 90 Tonnen Gold im ersten Halbjahr

Die steigende Inflation macht Gold für viele Anleger in Deutschland attraktiv. Im ersten Halbjahr kauften die Bundesbürger so viel von dem Edelmetall wie seit Jahren nicht mehr.

Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg geht aus kürzlich veröffentlichten Daten des World Gold Council hervor, dass die Bunderbürger im ersten Halbjahr 2021 über 90,5 Tonnen Goldbarren- und Münzen gekauft haben. Damit wurde sogar der bisherigen Rekord aus dem Corona-Halbjahr 2020 von 90 Tonnen übertroffen. In Europa ist Deutschland der mit Abstand wichtigste Gold-Absatzmarkt: Auf die deutschen Anleger entfielen im ersten Halbjahr knapp 60 Prozent des auf dem europäischen Kontinent verkauften Goldes. Dahinter folgen die Schweiz und Österreich.

Weltweit wird damit in Deutschland so viel Gold an Privatkunden verkauft wie sonst fast nirgendwo auf der Welt. Lediglich in China war der Absatz im ersten Halbjahr mit 145,3 Tonnen noch höher.

Angst vor hoher Inflation

Der Ansturm auf das gelbe Edelmetall in Deutschland hat mit der wachsenden Inflationsangst zu tun. Im Juli kletterte die Teuerungsrate hierzulande auf 3,8 Prozent, den höchsten Stand seit fast 30 Jahren - und schon in den ersten Monaten des Jahres hatte sich die Inflationsrate schrittweise erhöht. Wegen der billionenschweren Hilfen der Notenbanken und Staaten in der Corona-Krise befürchten viele Bürger eine ausufernde Verschuldung der öffentlichen Hand und langfristig eine hohe Inflation.

Quelle: tagesschau.de

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Die Goldnachfrage der Notenbanken ist im ersten Halbjahr deutlich gestiegen.

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